Übergangsdecken sind leicht gefütterte Pferdedecken, die im Frühjahr und Herbst zum Einsatz kommen. Es kann sich hierbei um Stalldecken handeln, die weder wasserdicht noch winddicht sind, da sie nur im Stall getragen werden. Eine andere Variante sind die wind- und wasserdichten Übergangsdecken, die die Pferde tragen, wenn Sie nach draußen auf die Koppel oder das Paddock kommen.
Heutzutage kommen meist nur noch diese Pferdedecken zum Einsatz, denn sie bieten sowohl für die Pferde als auch den Besitzer und das Stallpersonal erhebliche Vorteile. Ein umständliches Umdecken, das bei einem großen Stall sehr zeitintensiv werden kann, entfällt bei diesen Outdoordecken, d.h. die Pferde können dieses Pferdedecken sowohl in der Box als auch draußen tragen. Regnet es dann ist es sowieso von Vorteil, wenn die Pferdedecke wieder direkt auf dem Pferd trocknet. Durch die Körperwärme des Pferdes, die von innen nach außen dringt erfolgt der Trocknungsvorgang sehr zügig. Nehmen Sie die Pferdedecke stattdessen nass vom Pferd, weicht diese komplett durch und muss auf der Wäscheleine getrocknet werden, was meist längere Zeit in Anspruch nimmt.
Zu den Übergangsdecken zählen die Pferdedecken mit einer 50 bis 100 g Wattierung, sowie die Pferdedecken mit Fleece-Futter. Übergangsdecken gibt es dann wiederum in den unterschiedlichsten Ausführungen, d.h. mit normalem Halsansatz, vorgezogenem Halsansatz, sehr weit vorgezogenem Halsansatz, auch Half- oder High-Neck genannt. Soll das Pferd komplett eingedeckt sein, kommt eine Full-Neck Übergangsdecke zum Einsatz. Dies ist jedoch seltener der Fall.
